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bekam seinen Namen von der 314 Meter hohen Erhebung, im Volksmund Collmberg genannt, an dessen Fuß der kleine Ort liegt. Im Altsorbischen bedeutet Cholm = Hügel, Anhöhe. Der Name Collmberg ist also eigentlich eine Tautologie.
Die ersten Siedler waren Slawen, die das Dorf „Chulmnice“ nannten. Vor über 800 Jahren befand sich wahrscheinlich unterhalb des Südhanges des Collms der Dingplatz des Meißner Landes. Hier übte der Markgraf als königlicher Stellvertreter unter freiem Himmel (Heimatforscher vermuten unter der 1000jährigen Linde) die oberste Gerichtsbarkeit aus, hielt Ding, wie es im „Sachsenspiegel“ heißt.
1974 wurde Lampersdorf nach Collm eingemeindet. Collm gehört seit 1995 zur Gemeinde Wermsdorf.
Sh. auch Collm der Berg, Albertturm, Observatorium, Gasthof Collm, Berggasthof Collm, 1000jährigen Linde und Mehrbildlithografien.

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1902
 
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1914 1914 1915
   1920 1920 1920
 
1928 1936 1926 Esperanto in Collm  
1933 1944 1962 1964
1972   1915

1915

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